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Wie buhlt das Rödertal um Touristen?

Gegen das barocke Dresden anzukommen, ist schwer. Werben Radeberg und die umliegenden Kommunen mit Imagefilm, Kultur und Genuss - oder gar nicht?

Von Rainer Könen
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Museum Schloss Klippenstein in Radeberg ist ein Anziehungspunkt für Touristen.
Museum Schloss Klippenstein in Radeberg ist ein Anziehungspunkt für Touristen. © Archivfoto: Thorsten Eckert

Radeberg. Radeberg statt Paris, Wachau statt London und Arnsdorf statt Barcelona. Für den klassischen Städtetrip über ein verlängertes Wochenende dürften sicher nur ganz wenige diese unweit von Dresden gelegenen Orte auf dem Schirm haben. Natürlich weiß man in den Rödertaler Kommunen, das man nicht mal ansatzweise mit diesen Welt-Metropolen konkurrieren kann. Aber was man in den hiesigen Gemeinden weiß, ist, dass ein wenig touristische Aufmerksamkeit nie schaden kann. Denn wer um Touristen, Einwohner und Investoren wirbt, bleibt nicht nur im Gespräch, sondern zeigt auch, das man sich weiterentwickeln möchte. Etwas, was heutzutage gerade in Sachen Stadtmarketing ein absolutes Muss ist.

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