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Das sind die Kandidaten der Freien Wähler Radeberg für die Stadtratswahl

Die Freien Wähler Radeberg starten in den Wahlkampf: Die Wählervereinigung hat ihre Nominierten für die Stadtratswahl und den Ortschaftsrat Großerkmannsdorf aufgestellt.

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Spitzenkandidat der Freien Wähler in Radeberg wird Detlev Dauphin.
Spitzenkandidat der Freien Wähler in Radeberg wird Detlev Dauphin. © René Meinig

Radeberg. So langsam wird es ernst: Nachdem bereits einige anderen Gruppen und Parteien ihre Kandidaten für die Radeberger Stadtratswahl am 9. Juni nominiert und bekannt gegeben haben, ziehen nun auch die Freien Wähler nach. "Wir sind frei und unabhängig von Parteien und setzen uns für die Entwicklung unserer Stadt und deren Ortsteile sowie für die Interessenvertretung unserer Bürger ein", erklären die Freien Wähler in einer Pressemitteilung.

Detlev Dauphin ist Spitzenkandidat in Radeberg

Die nicht mitgliedschaftlich organisierte Wählervereinigung, die es bereits seit 1999 gibt, zieht mit dem langjährigen Stadtrat und Fraktionsvorsitzendem Detlev Dauphin als Spitzenkandidat ins Rennen.

Ihm folgen Tilo Roß und Stadtrat Roland Schmidt. Auf Platz 4 haben die Freien Wähler die Stadträtin Steffi Dauphin nominiert. Es folgen Norbert Muschter, Reni Enderle, Jürgen Schneider und Michaela Wehnert-Thote.

Großerkmannsdorfs Ortsvorsteher Karl-Wilhelm Leege, bisher ebenfalls für die Freien Wähler im Radeberger Stadtrat vertreten, steht nicht auf der Liste. Wie er gegenüber Sächsische.de erklärt, tritt er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an, weder für die Freien Wähler noch für eine andere Gruppierung. "Ich habe lange gezögert", sagt er. "Aber leider kann ich keine Rücksicht mehr nehmen."

Wer folgt auf Karl-Wilhelm Leege als Ortsvorsteher?

Auch für Ortschaftsratswahl in Großerkmannsdorf hat die Gruppierung eine Liste nominiert. Sie wird angeführt von Norbert Muschter, es folgen Stephan Hochmann, Mike Zimmer, Ralf Börner, Jürgen Schneider und Ulf Hempel. Aktuell stellen die Freien Wähler Radeberg alle zehn Ortschaftsräte in Großerkmannsdorf.

Roland Schmidt, vor fünf Jahren mit den meisten Stimmen in den Ortschaftsrat eingezogen, kandidiert nicht mehr. Dem Vernehmen nach ist derzeit unklar, wer Karl-Wilhelm Leege als Ortsvorsteher nachfolgen wird. Der Ortsvorsteher wird von den Ortschaftsräten gewählt, muss aber selbst nicht Teil des Gremiums sein. (SZ/vb)