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Das sind die Kandidaten der Linken für die Radeberger Stadtratswahl

Die Radeberger Linke hat ihre Liste für die Stadtratswahl in Radeberg aufgestellt. Das sind die Kandidaten und so steht die Partei zu Parkgebühren, Nahverkehr und Gewerbegebieten.

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Die Linke stellt sich auch in Radeberg zur Wahl.
Die Linke stellt sich auch in Radeberg zur Wahl. © dpa/Hannes P. Albert

Radeberg. Auch die Radeberger Linke hat ihre Liste für die Radeberger Stadtratswahl am 9. Juni aufgestellt. Aktuell sitzt für die Partei Lutz Schöffl im Stadtrat. Der ehemalige Buchhändler hat sich der Fraktion Wir für Radeberg angeschlossen und kandidiert für die nächste Periode auf Spitzenplatz 1 für die Linken.

Auf den weiteren Plätzen folgen Michael Kluge (Angestellter, verheiratet, drei Kinder), Jörn Friedrich (Elektroniker, ledig, ein Kind), Stephan Drechsel (Musiker, verheiratet, drei Kinder) und als parteiloser Kandidat Wolfgang Kronschwitz (Elektroingenieur im Ruhestand, verheiratet, zwei Kinder). Stephan Drechsel kandidiert zudem für den Ortschaftsrat Ullersdorf.

Für Erhalt des kommunalen Eigentums

Ein Kernanliegen der Linken ist laut Pressemitteilung die Erhaltung des kommunalen Eigentums. "Nur so kann bezahlbares Wohnen und eine würdige Pflege im Alter langfristig gewährleistet werden", schreibt die Linke. "Für eine lebenswerte, bunte Stadt ist es wichtig, die Infrastruktur bedarfsgerecht zu entwickeln und an sich ändernde Gegebenheiten anzupassen." Dazu gehörten Radwege, das Grüne Band, kostenlose Parkplätze und kostenloser Nahverkehr für eine belebte Innenstadt mit Geschäften und Gastronomie.

Außerdem setze sich die Linke für die Förderung verschiedener Vereine und kultureller Angebote ein, "um ein gutes, attraktives Zusammenleben in Radeberg zu gestalten". Weiter lägen der Partei Kinder und Jugendliche und der Naturschutz besonders am Herzen.

"Wir stehen für ein vielfältiges und diverses Radeberg und setzen uns für alle Menschen und ihre Lebens- und Familienformen ein", schreibt die Linke. Und zum Thema Gewerbegebiet: "Wir werden die regionale Wirtschaft fördern und vorhandene sowie neue Gewerbeansiedlungen in Absprache mit den Bürgerinnen und Bürgern unterstützen." (SZ/vb)