Illegale Fällung im Seifersdorfer Tal
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![Steffen Jakob, Vorsitzender des Vereins WunderLand, ärgert sich über die tiefen Fahrspuren im Waldboden im Seifersdorfer Tal. Von bodenschonenden Waldarbeiten könne keine Rede sein, sagt der Wachauer.](https://image.saechsische.de/784x441/o/8/o8d8ca1cftrx2cmccqcd0p1oc550k16v.jpg)
Wachau. Der Landschaftsgarten Seifersdorfer Tal ist in einigen Teilen nicht wiederzuerkennen. Stämme umgesägter Fichten liegen wild durcheinander, dazwischen ragen einzelne Buchen in die Höhe, oft mit abgeknickten Ästen. Baumstümpfe und Berge von Reisig sind zu sehen. Dazwischen aufgewühlter Erdboden und tiefe Fahrspuren, die auf schwere Technik hindeuten. „Es sieht so aus, als wäre zum zweiten Mal ein Tornado durch das Tal gezogen“, sagt Birgit Pätzig vom Vorstand des Vereins Seifersdorfer Thal, der sich um den Erhalt des Landschaftsgartens kümmert.