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Radeburg: "Das einstige Moor soll langsam wieder wachsen"

Angehende Wasserbauer errichten bei Radeburg vier Dämme, um einen alten Torfstich zu vernässen.

Von Udo Lemke
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Azubis der Landestalsperrenverwaltung bauen bei Radeburg in Zusammenarbeit mit dem NABU und der Flussmeisterei Dresden vier Dämme, um Wasser anzustauen und die Wiedervernässung eines Moores zu erreichen.
Azubis der Landestalsperrenverwaltung bauen bei Radeburg in Zusammenarbeit mit dem NABU und der Flussmeisterei Dresden vier Dämme, um Wasser anzustauen und die Wiedervernässung eines Moores zu erreichen. © Arvid Müller

Die Jungs stehen im Graben, und so kann man sehen, wie tief dieser ist. Vor gut 200 Jahren ist er angelegt worden, denn in dem Waldstück am Rande des Radeburger Ortsteils Boden ist von 1800 bis 1900 Torf abgebaut worden, erzählt Holger Oertel. Er gehört zum Vorstand des NABU Landesverbandes Sachsen und dem gehört hier ein 25,5 Hektar großes Areal in der Radeburger bzw. Laußnitzer Heide.

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