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Moritzburg: Dem Winter soll der Garaus gemacht werden

Der Heimatverein Boxdorf greift eine uralte Tradition auf - auch als kleinen Ersatz für die nicht mehr stattfindende Zitterpartie.

Von Udo Lemke
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Burkhard Hartung, der Vorsitzende des Boxdorfer Heimatvereins, Rositta Richter, Allmut und Gottfried Pietzsch (v. l.) mit der Strohpuppe des Winters, die am kommenden Sonnabend ihrem Schicksal entgegengefahren wird.
Burkhard Hartung, der Vorsitzende des Boxdorfer Heimatvereins, Rositta Richter, Allmut und Gottfried Pietzsch (v. l.) mit der Strohpuppe des Winters, die am kommenden Sonnabend ihrem Schicksal entgegengefahren wird. © Arvid Müller

Moritzburg. Da arbeite man einen Tag an dem Mann und dann werde er einfach verbrannt, sagt Allmut Pietzsch lachend. Gemeint ist die große Strohpuppe, die auf einem Handwagen im Hof der Familie am Bebelplatz, gegenüber dem Alten Gasthof in Boxdorf, steht und den Winter verkörpern soll. Am Sonnabend soll der Geselle zum Richtplatz zur Mühle hochgefahren und verbrannt werden. „Juhu! Endlich ist es soweit. Viele Jahre nach der ersten Idee können wir nun mit der Verwirklichung starten. Doch was steckt hinter diesem Fest?“ Das fragt der Heimatverein des Moritzburger Ortsteils Boxdorf auf seiner Homepage und im aktuellen Amtsblatt der Gemeinde.

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