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Landkreis Meißen: Wenn der Fahrradschutzstreifen nicht richtig schützt

Fahrradschutzstreifen sollen Sicherheit bieten, wenn kein Geld oder Platz für Radwege ist. Das funktioniert aber oft nicht, sagen Radfahrer im Landkreis Meißen. Der ADFC nennt Lösungsvorschläge.

Von Lucy Krille
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Der Fahrradschutzstreifen soll Autofahrer darauf aufmerksam machen, dass sie genügend Abstand lassen beim Überholen. Doch oft ist das Gegenteil der Fall, wie hier auf der Moritzburger Straße in Coswig.
Der Fahrradschutzstreifen soll Autofahrer darauf aufmerksam machen, dass sie genügend Abstand lassen beim Überholen. Doch oft ist das Gegenteil der Fall, wie hier auf der Moritzburger Straße in Coswig. © Arvid Müller

Es ist das Thema, das die Menschen in den Städten beim Mobilitätskompass von Sächsische.de am meisten bewegt hat. Dutzende Befragte aus Coswig, Meißen oder Radebeul äußerten sich zum Ende der Umfrage zu Fahrradschutzstreifen - mit klarer Meinung. "Fahrradschutzstreifen sind der größte Quatsch", schreibt eine Person aus Coswig, da "alle Autos permanent darauf fahren". Eine andere gibt zu, deshalb verbotenerweise den breiteren Fußweg zu nutzen.

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