Radebeul. Am kommenden Sonntag, 22. Oktober 2023, lädt von 10 bis 17 Uhr wieder der traditionelle Herbst-Bauernmarkt auf die Festwiese von Altkötzschenbroda ein. In diesem Jahr steht er wie immer unter dem Motto "In Sachsen gepflegt, gehegt, gewachsen – frisch, bunt & gesund".

"Nachdem der Sommer nun doch enden musste und dieser durch den Herbst abgelöst wurde, präsentiert sich der Radebeuler Herbst-Bauernmarkt, unter dem Label Sächsisch-Böhmischer Bauernmarkt on Tour, zum 13. Mal unter Leitung unseres Hauses", teilt das Markt- und Eventmanagement Holger Tintner mit. Insgesamt ist es die 19. Auflage dieser Veranstaltung in Radebeul-West. Weit über 70 landwirtschaftliche Direktvermarkter, Erzeugergemeinschaften sowie Handwerker aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg bieten Produkte aus eigener regionaler Herstellung an.

Die Besucher werden neben frischem Obst und Gemüse sowie einer Vielzahl von Kartoffelsorten auch eine große Palette von Waren vorfinden. Da wären zum Beispiel erzgebirgische Volkskunst, Keramik- und Korbwaren, Seilerprodukte, Woll- und Strickwaren, Alpaka-Produkte, Fleischerzeugnisse von Pferd und Lamm, Pilze, Wildspezialitäten, frische Fischwaren, Gewürze und Tees, Backwaren sowie vielfältige Erzeugnisse von verschiedenen sächsischen Milchhöfen.

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"Natürlich fehlen die Kollegen, die sonst mit ihren Sortimenten das Marktgeschehen des Sächsisch-Böhmischen Bauernmarktes prägen auf dieser Veranstaltung nicht", berichtet Tintner. So bereichern Vertreter aus Polen, Tschechien, Peru und Ungarn, Griechenland, Syrien und Ukraine das Marktbild. "Für das leibliche Wohl sorgen bestens unsere landwirtschaftlichen Direktvermarkter und verdursten wird auch kein Besucher. Wieder im Spezialvertrieb sind Aronia-Produkte aus Sachsen, und Aronia-Glühwein nach Hausrezept des Sächsisch-Böhmischen Bauernmarktes wird ausgeschenkt", informiert Tintner.

Bereits zum dritten Mal findet der Herbstbauernmarkt auf der Festwiese statt. Der Umzug vom Dorfanger auf den Platz neben der Elbsporthalle habe seine Vor- und Nachteile. "Auf der einen Seite haben wir leider das einmalige Ambiente verloren", berichtet Tintner. Anderseits bestehe am jetzigen Standort die Möglichkeit, den Markt systemischer aufzubauen. Somit haben die Besucher mehr Platz und Gedränge wird vermieden. "So hoffen auch diesmal alle, dass der Wettergott ein Einsehen hat und uns zahlreiche kauffreudige Kunden aufsuchen", so Tintner. (SZ)