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Kinderkulturkarawane macht wieder Station in Radebeul

Am 25. Mai 2025 besucht eine Theatergruppe aus Kolumbien den Deutschen Kinderschutzbund und gibt eine Vorstellung am Kultur-Bahnhof.

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Die Gruppe ENAE gibt am Sonnabend, 25. Mai 2024, um 16 Uhr eine Vorstellung am Kultur-Bahnhof.
Die Gruppe ENAE gibt am Sonnabend, 25. Mai 2024, um 16 Uhr eine Vorstellung am Kultur-Bahnhof. © PR

Radebeul. Auch in diesem kommt die Kinderkulturkarawane nach Radebeul. Der Inklusive Kinder- und Jugendzirkus Sanro des Ortsverbandes des Kinderschutzbundes freut sich die Gruppe ENAE (Elenco Nacional de Artes Escénicas) aus Kolumbien begrüßen zu können. Die Theatergruppe wird am Sonnabend, 25. Mai 2024, um 16 Uhr am Kultur-Bahnhof in Radebeul-Ost auftreten. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Die Gruppe ENAE aus Popayán im Süden Kolumbiens arbeitet in verschiedenen künstlerischen Bereichen, darunter Theater, Tanz, Zirkus, audiovisuelle Medien und Musik. Obwohl sie sich erst im November 2021 gegründet hat, verfügen die meisten Mitglieder über langjährige künstlerische Erfahrungen. Derzeit arbeiten 35 Personen in dem Projekt, um mehr als 600 jungen Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren die Möglichkeit zu eröffnen, sich künstlerisch auszuprobieren und zu entfalten.

Ihr Stück, was sie mitbringen, spielt auf einer abgelegenen Insel, wo eine Gemeinschaft friedlich im Einklang mit der Natur und dem Meer lebt. Doch ihr Paradies ist durch die bedrohliche Ankunft eines Bauunternehmens gefährdet, das die natürlichen Ressourcen der Insel ausbeuten möchte. Die Bewohner von Gorgona, angeführt von der mutigen jungen Marina, schließen sich zusammen, um ihre Heimat zu verteidigen. Das Stück ist für alle Altersgruppen geeignet.

"Wir als Inklusiver Kinder- und Jugendzirkus Sanro sind ein ehrenamtlich geleitetes Projekt des Kinderschutzbundes OV Radebeul und trainieren mit circa 150 Kindern ab drei Jahren in vielfältigen Zirkusdisziplinen. Seit 2013 nehmen wir an der Kinderkulturkarawane teil und durften schon Gruppen aus Peru, El Salvador, dem Kongo, Palästina und Indien begrüßen", teilt Arved Sehnert, stellvertretender Leiter des Kinderzirkus, mit. Dabei stehen der kulturelle Austausch sowie das Kennenlernen neuer Zirkusdisziplinen und kultureller Besonderheiten im Vordergrund. (SZ)