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Radebeul: Stadt macht Umfeld des Bismarckturms hübsch

Am Montag beginnen die Bauarbeiten. Voraussichtlich bis Ende Mai sind keine Turmbesichtigungen möglich.

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Unter anderem wird der Vorplatz am Bismarckturm gepflastert.
Unter anderem wird der Vorplatz am Bismarckturm gepflastert. © Arvid Müller

Radebeul. Mit dem Spitzhaus bildet der Bismarckturm auf dem Weinberg über Radebeul den Balkon der Stadt mit einer tollen Aussicht übers Elbtal. Von seinem Fuße und erst recht von der 2019 eingeweihten Aussichtsplattform auf seiner Spitze sind die Tafelberge der Sächsischen Schweiz und die Gipfel des Osterzgebirges zu sehen. Ohne Zweifel ist der Turm und der Bereich ringsum ein zentraler Punkt der touristischen Infrastruktur Radebeuls. Deshalb soll nun sein Umfeld eine entsprechende Aufwertung bekommen.

Am kommenden Montag, 16. Januar 2023, starten die Arbeiten zur Sanierung und Erneuerung der Freianlagen am Bismarckturm, teilte die Stadtverwaltung mit. Das Landschaftsarchitekturbüro Knibbe hat die Planung übernommen. Der Steinsetz- und Straßenbaubetrieb Jens Hausdorf GmbH wird die Arbeiten durchführen. Neben der Pflasterung von Flächen wird der Vorplatz mit Sandsteinsitzmauern umrahmt. Die Aussichtsterrasse erhält einen barrierefreien Zugang und eine neue Bepflanzung. Reichlich 266.000 Euro betragen die Baukosten. Bis Mai dieses Jahres werden die Bauarbeiten dauern. Daher sind voraussichtlich erst nach Ende des Wonnemonats Besichtigungen des Bismarckturms möglich. (SZ)