Das traditionelle Schaufischen musste coronabedingt ausfallen. Das nutzt die Teichwirtschaft Moritzburg, um mal auf der Ostseite zu fischen. Das ist Knochenarbeit.
Moritzburg. Die Männer im Wasser haben am Mittwochvormittag schwer zu tun. Gut einen Meter tief stehen sie im Schlamm des Moritzburger Schlossteichs. Mit Keschern hieven sie zappelnde Fischleiber in einen Kahn. Prächtige Karpfen, einige gut zehn Kilo schwer. Wasser und Schlamm spritzt dabei den Männern auf ihr Gummizeug und ins Gesicht.