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Rekord: Mehr als 2100 Streifen für Filmfest Dresden eingereicht

Dresden - Das 21. Dresdner Filmfest (14. bis 19. April) kann schon vor der ersten Klappe einen Rekord verbuchen: Nach Angaben der Veranstalter vom Dienstag wurden mehr als 2100 Filme eingereicht - so viele wie noch nie.

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Dresden - Das 21. Dresdner Filmfest (14. bis 19. April) kann schon vor der ersten Klappe einen Rekord verbuchen: Nach Angaben der Veranstalter vom Dienstag wurden mehr als 2100 Filme eingereicht - so viele wie noch nie. Angola, Kirgisien und Simbabwe sind erstmals vertreten, ebenso das französische Übersee-Department La Réunion im Indischen Ozean. Die meisten Streifen stammen von Regisseuren aus Deutschland (509), gefolgt von Großbritannien (217), Frankreich (233) und Spanien (134). Thematisch geht es vor allem um das Zusammenleben in Familie und Gesellschaft. Insgesamt trafen Bewerbungen aus 74 Ländern ein.

Nun hat die achtköpfige Auswahlkommission um Festivaldirektor Robin Mallick die Qual der Wahl. „Ich freue mich sehr über die große Zahl an Bewerbungen für unser Festival, zeigt sie doch sein sowohl auf nationaler wie auch internationaler Ebene vorhandenes Renommee“, erklärte Mallick. Das Dresdner Festival ist auf Animations- und Kurzfilme spezialisiert. Dass so viele Filmemacher ihre Werke an der Elbe präsentieren möchten, liegt auch an den Preisgeldern. Mit über 60 000 Euro befinden sich die Dresdner Wettbewerbe unter den weltweit höchstdotierten ihrer Art. Die Werke dürfen maximal 30 Minuten lang und nicht älter als zwei Jahre sein. Festivalkino ist das Metropolis. (dpa)