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Der nächste Rückschlag für Schweinebauern

Hiesige Bauern waren auf den Tag X vorbereitet. Nun ist er da.

Von Jörg Richter
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So schön an frischer Luft werden die Bio-Schweine in Wülknitz die nächsten Wochen und Monate wohl nicht verbringen. Die Stallpflicht droht.
So schön an frischer Luft werden die Bio-Schweine in Wülknitz die nächsten Wochen und Monate wohl nicht verbringen. Die Stallpflicht droht. © Agrargenossenschaft Wülknitz

Wülknitz/Streumen. Den Tieren der Bio-Schwein Wülknitz GmbH geht es sauwohl. Noch. Denn in den nächsten Tagen könnte es für eine unbestimmte Zeit vorbei sein mit der Freilandhaltung auf Stroh. Gerade die genießen die hiesigen Vierbeiner und werden entsprechend als Bio-Schweine vermarktet. Das bringt den Wülknitzer Bauern einen doppelten Preis pro Kilogramm Fleisch, als wenn sie die Tiere konventionell nur in Ställen halten würden. Mit rund 1.700 Schweinen ist die Tochtergesellschaft der Agrargenossenschaft Wülknitz einer der größten Bio-Schwein-Halter Sachsens.

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