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Landkreis Meißen: Was aus den Volkszählern wurde

Im Vorjahr war deutschlandweit Zensus angesagt, auch in vier Städten im Kreis gab es dafür extra Büros. Wie steht es darum?

Von Eric Weser
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Es war einmal: Der Zensus 2022. Ende Januar schlossen die fast 50 sächsischen Erhebungsstellen, die für die große Volkszählung zeitweise eingerichtet waren. Manch eines steht jetzt leer.
Es war einmal: Der Zensus 2022. Ende Januar schlossen die fast 50 sächsischen Erhebungsstellen, die für die große Volkszählung zeitweise eingerichtet waren. Manch eines steht jetzt leer. © Foto: SZ/Eric Weser

Eine Weile kam kaum jemand daran vorbei: Für die Volkszählung, den Zensus, wurden im Vorjahr händeringend Helfer gesucht. Vor allem die in Großenhain angesiedelte Erhebungsstelle fiel mit einer weiträumigen Suche nach freiwilligen Unterstützern auf. Aber auch in Riesa, Meißen und Radebeul wurden Datensammler gesucht, die in zufällig ausgesuchten Haushalten Interviews führen. Inzwischen ist es ruhig um die groß angelegte, bundesweite Volkszählung geworden: In Riesa verschwand unlängst das Schild am „Stern“, wo die Erhebungsstelle aus Datenschutzgründen etwas abseits untergebracht war. Zeit, einmal nach dem Stand zu fragen.

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