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Bad Liebenwerda: Arbeiten im Wonnemar abgeschlossen

Ab 26. Dezember können die Gäste des Wonnemar Bad Liebenwerda wieder alle Bereiche nutzen.

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Erweiterung abgeschlossen: Im Wonnemar öffnen mit Ferienbeginn wieder sämtliche Bereiche.
Erweiterung abgeschlossen: Im Wonnemar öffnen mit Ferienbeginn wieder sämtliche Bereiche. © PR/Veit Rösler

Bad Liebenwerda. Die Umbauarbeiten in der Lausitztherme Wonnemar in Bad Liebenwerda sind abgeschlossen - und das früher als geplant. Wie der Betreiber Interspa jetzt mitgeteilt hat, werden das vergrößerte Mineralforum und die ebenfalls erweiterte Saunawelt schon am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, für die Gäste freigegeben werden.

"Auch wenn hier und da noch ein wenig gearbeitet werden muss, ist diese frühzeitige Fertigstellung ein großartiger Erfolg, welcher nur als Teamleistung machbar gewesen ist", zitiert die Mitteilung den Geschäftsführer der Interspa-Gruppe, Volker Kurz.

Im Zuge der Arbeiten wurde das Mineralforum insbesondere im Außenbereich vergrößert und um weitere Becken und Ruhehäuser erweitert, heißt es. Auch Ruhebereich und Liegekonzept seien verändert worden. Nach der Wiedereröffnungsphase sollen Besucher vorab ihre persönliche Liege reservieren können. Darüber hinaus greife das neue Konzept auch den Trend zum "Private-Spa", einem separat buchbaren Bereich, mit auf. "Seit der Corona-Pandemie sind gerade Bereiche, wo man sich ein wenig Privatsphäre schaffen kann, stark nachgefragt", so Volker Kurz. Gäste seien hier bereit, auch einen entsprechenden Obolus zu entrichten.

In der neuen Saunawelt wurden ebenfalls sämtliche Bereiche überarbeitet und mit neuen Attraktionen ausgestattet. Unter anderem wurde eine neue Panorama-Sauna mit Blick über ein Koi-Becken in den Saunagarten eingerichtet.

Im Wonnemar wurde seit 2022 gebaut. Ursprünglich waren 17 Monate Bauzeit eingeplant gewesen. Während Mineralforum und Saunawelt geschlossen blieben, waren Erlebnisbad, die Gastronomie sowie der Fitnessbereich weiter geöffnet.

Zur Wiedereröffnung will der Betreiber mit Sonderangeboten locken, heißt es. Eine Zeit lang soll die Vier-Stunden-Karte zehn Euro günstiger sein. Es empfehle sich, die Tickets vorab im Internet zu buchen. "Traditionell ist die Zeit zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige unsere stärkste Saisonzeit im Jahr. Umso besser, dass wir hier nun die Kapazität in den Bereichen erhöhen konnten", so Volker Kurz.