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Riesa
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Freileitungen in Riesaer Ortsteilen haben ausgedient

Auf etwa vier Kilometer Länge haben die Stadtwerke jetzt Kabel unter die Erde verlegt.

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Mitarbeiter der Stadtwerke an einer Trafostation in Riesa-Poppitz.
Mitarbeiter der Stadtwerke an einer Trafostation in Riesa-Poppitz. © Stadtwerke Riesa

Riesa. Die Stadtwerke Riesa haben in den vergangenen Monaten ein wichtiges Infrastrukturprojekt in den Ortsteilen Nickritz, Mergendorf und Poppitz abgeschlossen. Die rund 50 Jahre alten Mittelspannungsfreileitungen wurden auf rund 4.000 Metern durch moderne erdverlegte Kabel ersetzt.

„Die alten Freileitungen waren aufgrund der exponierten Lage anfällig für Blitzeinschläge und aufgrund ihres Alters störanfällig, wodurch ein höheres Risiko für Stromausfälle bestand“, teilen die Stadtwerke mit. Die neuen erdverlegten Kabel seien deutlich robuster und sorgten für eine zuverlässige und störungsfreie Stromversorgung der rund 1.000 Einwohner in den betroffenen Ortsteilen. Das städtische Unternehmen investierte dafür rund 400.000 Euro. Auch zwei Mast-Trafostationen seien getauscht worden.

Gleichzeitig mit den neuen Stromleitungen seien durch die Sachsenenergie Glasfaserkabel für den Breitbandausbau sowie eine Trinkwasserleitung der Wasserversorgung Riesa-Großenhain verlegt worden. (SZ)