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Riesa: Hartes Urteil wegen Kinderpornos auf dem Handy

Ein Riesaer muss für mehr als ein Jahr ins Gefängnis – er hatte Machwerke vom Missbrauch von Minderjährigen und sogar Kleinkindern auf sein Mobiltelefon geladen.

Von Manfred Müller
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Das Symbolfoto zeigt einen Mann, der auf einen Smartphone-Bildschirm schaut: Ein Riesaer sah sich auf seinem Handy verbotene Inhalte an – und muss auch deswegen jetzt ins Gefängnis.
Das Symbolfoto zeigt einen Mann, der auf einen Smartphone-Bildschirm schaut: Ein Riesaer sah sich auf seinem Handy verbotene Inhalte an – und muss auch deswegen jetzt ins Gefängnis. © Lutz Weidler

Riesa. Auf den Kopf gefallen ist der 44-Jährige nicht. Er versucht, seinen Konsum von Kinderpornografie so darzustellen, als sei eigentlich das Internet daran schuld. Da würden auf dem Handy ja immer irgendwelche Fenster geöffnet, die einen von einer Website zur anderen weiterleiten. Und wenn man denen folge, komme man irgendwann auf die ganz schlimmen Seiten im Darknet. Aber so beredsam er auch auftritt, so geschickt er auch Nebelkerzen zu werfen versucht – das Riesaer Schöffengericht nimmt ihm das nicht ab.

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