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Riesa: Freie Wähler fordern Schulfach Astronomie zurück

Bei einem Treffen in der Volkssternwarte Riesa positionieren sich Kreis- und Landesvertreter der Wählervereinigung für eine Rückkehr des Fachs.

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Der Kreisvorsitzende der Freien Wähler Lucas Partuscheck (M.) im Gespräch mit dem Leiter der Volkssternwarte Riesa und Freie-Wähler-Stadtrat Stefan Schwager.
Der Kreisvorsitzende der Freien Wähler Lucas Partuscheck (M.) im Gespräch mit dem Leiter der Volkssternwarte Riesa und Freie-Wähler-Stadtrat Stefan Schwager. © Freie Wähler

Riesa. Seit 2007 gibt es das Schulfach Astronomie in Sachsen nicht mehr. Ein Umstand, den die Freien Wähler in der kommenden Legislatur gerne ändern wollen. Das hat der Kreisvorsitzende der Wählervereinigung Lucas Partuscheck nach einem Treffen an der Volkssternwarte in Riesa mitgeteilt.

Die Abschaffung habe zu einem bedauerlichen Mangel an astronomischer Bildung in den Schulen geführt hat, heißt es in der Mitteilung der Freien Wähler. Stefan Schwager, der für die Freien Wähler im Riesaer Stadtrat sitzt und die Sternwarte in Riesa leitet: "Aktuell basiert die astronomische Bildung fast ausschließlich auf dem ehrenamtlichen Engagement der Sternwartenvereine. Seit der Abschaffung des Schulfachs Astronomie fehlen jedoch die finanziellen Mittel für die erforderliche teure Technologie." Er freue sich, dass sich die Freien Wähler als einzige politische Kraft für die Wiedereinführung des astronomischen Unterrichts an Schulen einsetzten.

Lucas Partuscheck, Kreisvorsitzender der Freien Wähler Meißen, unterstrich die Bedeutung des Fachs für die Zukunft: "Ein Blick in die Zukunft schließt einen Blick ins Weltall ein. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Astronomie für Innovation steht und in der Zukunft eine globale Hauptrolle spielen wird."

Wählervereinigung hofft auf Ehrenamtler

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