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60 neue Wohnungen sollen in verfallener Mudra-Kaserne in Riesa entstehen

Ein Unternehmerduo hegt große Pläne für den verfallenen Schwesterbau des Riesaer Landratsamts: 60 neue Wohnungen sollen in der ehemaligen Mudra-Kaserne entstehen. Warum das Vorhaben aber noch nicht losgeht.

Von Eric Weser
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Das einstige Kasernengebäude an der Heinestraße verfällt seit Jahrzehnten.
Das einstige Kasernengebäude an der Heinestraße verfällt seit Jahrzehnten. © Foto: SZ/Eric Weser

Riesa. Bröckelnder Putz, eingeschlagene Fensterscheiben, wucherndes Grün: Das Kasernengebäude an der Heinrich-Heine-Straße in Riesa ist seit Jahren im Verfall begriffen. Gehölzpflegearbeiten vor einem guten Jahr nährten die Hoffnung, dass es damit ein Ende haben könnte. Und tatsächlich hatte es bereits 2022 einen Eigentümerwechsel gegeben: Der nahe dem Bodensee ansässige Projektentwickler KSI hat die denkmalgeschützte Immobilie in seinen Händen. Für die einstige Kaserne haben die KSI-Geschäftsführer Heiko Schreiter und Hans-Joachim Kiefer ambitionierte Pläne.

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