Riesa. Temperaturen um null Grad und Schnee – da kommen ein Feuer und Heißgetränke gerade recht. So wie beim traditionellen Weihnachtsbaumverbrennen der Riesaer Feuerwehr. Am Sonnabendnachmittag gingen auf der Freifläche hinter dem Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Riesa-Stadt wieder viele ausrangierte Adventstannen und -fichten in Flammen auf. Gekommen waren dazu auch viele Besucher, um ihre Gutscheine für Glühwein und Punsch einzulösen. Die kleinen Aluplättchen hatte erhalten, wer seinen Baum bei den Feuerwehrleuten fürs Verbrennen abgegeben hatte.

Baumentsorgung weiter kostenfrei möglich

Wer seinen (natürlichen) Weihnachtsbaum jetzt noch nicht entsorgt hat, kann das weiterhin auf verschiedenen Wegen erledigen: Etwa über die Biotonne – was allerdings mit Kosten verbunden ist. Möglich ist auch, den Baum kostenfrei auf den Wertstoffhöfen des Zweckverbands Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) abzugeben – das geht noch bis Ende Januar während der Öffnungszeiten. Zum Beispiel beim Wertstoffhof in Groptitz nahe Riesa.

In Riesa, Zeithain und Strehla gibt es außerdem noch die Option, Bäume am Dienstag, 30. Januar, an bestimmten Stellen abzulegen: in der alten Riesaer Stadtgärtnerei Poppitzer Straße beziehungsweise auf der Fläche am Einkaufsmarkt Teninger Straße in Zeithain und in Strehla am Markt. Die Ablage dort ist ebenfalls gebührenfrei. Wie bei allen Entsorgungsvarianten müssen die Christbäume frei von Behang wie Lametta oder Kugeln sein. Weihnachtsgestecke sind explizit von der Abgabe ausgenommen, sie gehören laut ZAOE in den Restabfall. (SZ)

• Weitere Infos zur Baumentsorgung über den ZAOE über dessen Internetseite. (Abfall-ABC unter dem Stichwort "Weihnachtsbäume")