Riesa/Chemnitz. Am Ende des Tages waren alle knülle, sagt Daniel Olewinski. Kein Wunder nach einem Einsatz, der doppelt so lange dauerte, wie für viele ein normaler Arbeitstag. Sechzehn Stunden waren sechs Johanniter aus Riesa und Umgebung am vorigen Freitag unterwegs, um in Chemnitz zu helfen. Anlass war die Evakuierung nach einem Bombenfund im Stadtteil Markersdorf. 15.000 Menschen hatten ihre Wohnungen verlassen müssen.
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