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Riesaer Johanniter evakuieren in Chemnitz

Der Fund einer Fliegerbombe zog einen Großeinsatz nach sich – der für Ehrenamtliche aus der Region zu einer Premiere wurde.

Von Eric Weser
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Verschnaufpause mit Maske beim Einsatz anlässlich des Bombenfunds in Chemnitz: Die Johanniter vom Sondereinsatzzug aus Riesa. Von links nach rechts: Michael Pech, Gideon Richter, Daniel Olewinski, Nadine Kron, Andreas Reißmüller, Falk Müller.
Verschnaufpause mit Maske beim Einsatz anlässlich des Bombenfunds in Chemnitz: Die Johanniter vom Sondereinsatzzug aus Riesa. Von links nach rechts: Michael Pech, Gideon Richter, Daniel Olewinski, Nadine Kron, Andreas Reißmüller, Falk Müller. © privat

Riesa/Chemnitz. Am Ende des Tages waren alle knülle, sagt Daniel Olewinski. Kein Wunder nach einem Einsatz, der doppelt so lange dauerte, wie für viele ein normaler Arbeitstag. Sechzehn Stunden waren sechs Johanniter aus Riesa und Umgebung am vorigen Freitag unterwegs, um in Chemnitz zu helfen. Anlass war die Evakuierung nach einem Bombenfund im Stadtteil Markersdorf. 15.000 Menschen hatten ihre Wohnungen verlassen müssen.

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