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Riesa: Der Rummel zum Stadtfest hat eine neue Attraktion

Die Jungle-Beat-Schaukel lässt bis zu 16 Personen Kopf stehen. Das ist allerdings nicht die einzige Neuheit auf dem Festplatz in diesem Jahr.

Von Sarie Teichfischer
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Schausteller-Chef Michael Krämer vor der Neuheit auf dem diesjährigen Stadtfest-Rummel an der Elbe.
Schausteller-Chef Michael Krämer vor der Neuheit auf dem diesjährigen Stadtfest-Rummel an der Elbe. © Sebastian Schultz

Riesa. Michael Krämer steht in der gleißenden Vormittagssonne an der Elbpromenade. Der Hauptverantwortliche für den Schaustellerbereich beim Stadtfest überwacht den Aufbau der neusten Attraktion des Rummels: die Jungle-Beat-Schaukel. "Die ist funkelnagelneu und wurde erst letzte Woche aus Holland geliefert", erzählt Krämer nicht ohne Stolz. Sogar die Firma sei heute beim Aufbau dabei. 16 Personen passen hinterher in die Gondeln mit Überrollbügel, die Beine hängen frei. Beim Schaukeln werde kein Überschlag erreicht, aber "man kommt schon leicht über Kopf", so Krämer.

Über eine Million Euro habe die Jungle Beat gekostet. "Wenn's normal läuft, brauchen wir etwa zehn Jahre, um das wieder einzuspielen", überschlägt der 48-Jährige. Mit "wir" meint er in diesem Falle die Firma, die das Gerät gekauft hat. Alle Fahrgeschäfte auf dem Rummel sind Einzelunternehmen: So kommt die Twister-Achterbahn aus Herford, die Gaudi-Alm aus Magdeburg und der Flipper aus Dresden. Michael Krämer organisiert und koordiniert, damit alle ihren Stellplatz sowie Wasser und Strom haben. Außerdem ist er Inhaber des Autoscooters.

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