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Schaufelraddampfer "Riesa" soll saniert werden

Das in Brandenburg an Land liegende Schiff namens Riesa hat eine Instandsetzung nötig. Warum es bis dahin noch ein längerer Weg ist.

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Der alte Schaufelraddampfer Riesa liegt im Binnenschifffahrtsmuseum Oderberg an Land. Von der benachbarten Brücke aus, über die die Bundesstraße 158 führt, ist der Schriftzug "Riesa" am Radkasten gut zu erkennen.
Der alte Schaufelraddampfer Riesa liegt im Binnenschifffahrtsmuseum Oderberg an Land. Von der benachbarten Brücke aus, über die die Bundesstraße 158 führt, ist der Schriftzug "Riesa" am Radkasten gut zu erkennen. © Foto: Binnenschifffahrtsmuseum Oderberg

Riesa/Oderberg. Sie sind eigentlich eine vorrangig sächsische Attraktion: Die Schaufelraddampfer der "Weißen Flotte" aus Dresden. Es gibt die "Dresden", die "Meißen" oder auch die "Diesbar", aber keine "Riesa". Wobei das nicht stimmt, denn den Schaufelraddampfer "Riesa" gibt es. Er fährt allerdings nicht auf der Elbe, sondern liegt am Ufer der Wriezener Alten Oder, einem alten Oderarm, auf dem Trockenen – im Binnenschifffahrtsmuseum im brandenburgischen Oderberg, knapp 60 Kilometer nordöstlich von Berlin nahe der deutsch-polnischen Grenze. Dorthin kam der 56 Meter lange Dampfer vor fast einem halben Jahrhundert. Seither ist er die Hauptattraktion des Museums, das jährlich mehrere Tausend Besucher anlockt.

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