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Riesaer Cheerleaderverein will seine Kinder besser schützen

Der Riesaer Cheerleaderverein setzt sich verstärkt für Kinderschutz ein, und das über den Kampf gegen Missbrauch und Mobbing hinaus. Einen konkreten Vorfall gab es nicht, trotzdem sei es Zeit zu handeln, heißt es im Verein.

Von Lucy Krille
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Vanessa Neider setzt sich im Riesaer Cheerleaderverein verstärkt  für den Kinderschutz ein. Zum neuen Konzept des Vereins gehört auch, dass alle Trainer ein erweitertes Führungszeugnis brauchen.
Vanessa Neider setzt sich im Riesaer Cheerleaderverein verstärkt für den Kinderschutz ein. Zum neuen Konzept des Vereins gehört auch, dass alle Trainer ein erweitertes Führungszeugnis brauchen. © Jürgen Lösel

Riesa. "One, two, three und hoch", schallt es durch die Turnhalle an der Jahnstraße in Riesa. Es ist Freitagnachmittag, dutzende junge Cheerleaderinnen trainieren hier Elemente und Stunts. Ein Mädchen fliegt in die Höhe und wird von den anderen aufgefangen. Berührungen am Po oder Oberschenkel gehören zum Trainingsalltag. Doch wie viel Körperkontakt ist nötig und was ist für alle in Ordnung? Wann sind Grenzen erreicht? Und wie können Kinder im Verein generell besser geschützt werden?

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