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Wacker will "verträglich" Stellen abbauen

Der Chemie-Konzern muss auch in Nünchritz sparen. Dafür sucht er Mitarbeiter, die früher in Rente gehen wollen.

Von Jörg Richter
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Das Wacker-Chemiewerk in Nünchritz ist einer der größten Arbeitergeber in der Region.
Das Wacker-Chemiewerk in Nünchritz ist einer der größten Arbeitergeber in der Region. © Jörg Richter

München/Nünchritz. Die Chefetage der Wacker Chemie AG hat sich mit Arbeitnehmervertretungen auf ein Rahmenkonzept zum geplanten Stellenabbau geeinigt. Die Konzernleitung nennt es Effizienzprogramm „Zukunft gestalten“. Demnach werden in Deutschland bis Ende des Jahres 2022 insgesamt rund 1.000 Stellen vor allem in den Verwaltungsbereichen des Konzerns sowie den indirekten und nicht operativen Funktionen der Geschäftsbereiche wegfallen. Darüber hinaus werden etwa 200 Stellen an den Standorten außerhalb Deutschlands abgebaut.

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