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Feralpi plant Zugverbindung von Riesa nach Italien

Das Stahlwerk sorgt für reichlich Lkw-Verkehr durch Riesa. Ein Projekt soll gegensteuern.

Von Christoph Scharf
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Das Werksgelände von Feralpi Stahl hat einen eigenen Gleisanschluss. Doch mehr Transporte auf die Schiene zu bekommen, ist gar nicht so einfach.
Das Werksgelände von Feralpi Stahl hat einen eigenen Gleisanschluss. Doch mehr Transporte auf die Schiene zu bekommen, ist gar nicht so einfach. © Klaus-Dieter Brühl

Riesa. Am Gleisanschluss mangelt es nicht: Etliche Gleise zweigen ins Werksgelände von Feralpi Stahl ab. Manche führen Richtung Schrottplatz, manche verlaufen direkt in die Werkhallen. Aber nicht jeder Schrottplatz als Lieferant verfügt über einen Gleisanschluss - ähnlich sieht es bei den Baustellen als Abnehmer des Riesaer Baustahls aus. Und so ist es kein Wunder, dass der Schrott bei Feralpi zu 70 Prozent per Lkw angeliefert wird und zu lediglich 30 Prozent per Schiene. Wenn auch mit steigendem Anteil, wie Werksdirektor Uwe Reinecke sagt.

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