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Großinvestition am höchsten Punkt Riesas

Der Heideberg ist ein zentraler Punkt für die Trinkwasserversorgung - bis hin nach Großenhain und Lommatzsch.

Von Christoph Scharf
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Ein Blick aus der Luft auf die höchste Baustelle Riesas: In der Baugrube entsteht ein neues Bediengebäude für die beiden Wasserspeicher unter dem künstlichen Hügel. Im Hintergrund: der Heidebergfriedhof, Weida und ganz hinten Riesas Innenstadt.
Ein Blick aus der Luft auf die höchste Baustelle Riesas: In der Baugrube entsteht ein neues Bediengebäude für die beiden Wasserspeicher unter dem künstlichen Hügel. Im Hintergrund: der Heidebergfriedhof, Weida und ganz hinten Riesas Innenstadt. © Wasserversorgung Riesa/Großenhain

Riesa. Höher hinaus geht es in Riesa nicht: Auf 165 Metern liegt die höchste Baustelle der Stadt. Damit liegt der Punkt noch deutlich höher, als die Dächer der Hochhäuser. Und das ist auch wichtig: Denn hier speichert die Wasserversorgung das Trinkwasser, das aus dem Wasserwerk Fichtenberg, kurz hinter der brandenburgischen Landesgrenze, auf den Riesaer Berg gepumpt wird. Der unterirdische Hochbehälter sorgt dafür, dass auch noch im zehnten Stock der Wohnblocks etwa an der Bahnhofstraße das Wasser mit genug Druck aus dem Hahn strömt. Und selbst in Lommatzsch und Großenhain - 20 Kilometer Luftlinie entfernt - profitiert man von den technischen Anlagen am Riesaer Stadtrand: dort sind einerseits im Ortsteil Schwochau, andererseits am Kupferberg sogenannte Gegenbehälter mit Riesa verbunden.

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