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Zu Besuch in Riesas alter Seifenfabrik

Nach dem Aus des Betriebs im vorigen Jahr übernimmt der neue Eigentümer das Gelände nun vollends. Die SZ konnte sich mit ihm dort umschauen.

Von Eric Weser
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Viel Platz bietet das einstige Lager in der alten Seifenfabrik in Riesa. Es ist leer, dürfte sich aber bald füllen – wenn auch mit anderen Waren als in den vergangenen Jahrzehnten.
Viel Platz bietet das einstige Lager in der alten Seifenfabrik in Riesa. Es ist leer, dürfte sich aber bald füllen – wenn auch mit anderen Waren als in den vergangenen Jahrzehnten. © Foto: SZ/Eric Weser

Riesa. Gänzlich beendet ist das Kapitel Kappus-Seife in Riesa noch nicht. "Gerade geht die letzte Ladung nach Heitersheim raus", sagt Michael Herrmann, als er im schummrigen Halbdunkel der einstigen Seifenfabrik steht und in größtenteils leere Lagerregale blickt. Parfüme seien es, die noch per Lkw an den Firmen- und Produktionssitz des vormaligen Werkbetreibers transportiert werden sollen. Der ist fast 700 Kilometer entfernt, liegt nahe der deutsch-schweizerischen Grenze. Eine letzte verbliebene Mitarbeiterin der Firma in Riesa kümmert sich um die Abwicklung.

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