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Ruhestörer greift Polizisten an

Ein 23-Jähriger widersetzt sich in Görlitz stark alkoholisiert einem Platzverweis mit Händen und Füßen.

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© Symbolbild: dpa

Görlitz. Am Donnerstagabend hat sich ein Ruhestörer am Görlitzer Sechsstädteplatz dem Verweis durch die Polizei mit Fäusten widersetzt. Die Beamten waren gegen 22.25 Uhr von Anwohnern gerufen worden, die sich über den ruhestörenden Lärm mehrerer Personen beschwert hatten. Die Gruppe wurde an der Kunnerwitzer Straße festgestellt, ein 23-jähriger Deutscher wollte dem Platzverweis jedoch nicht Folge leisten und griff die Beamten an, so ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz. Der junge Mann wurde festgenommen, ein Atemalkoholtest ergab bei diesem einen Wert von rund 1,82 Promille. Nach der Ausnüchterung erwartet ihn nun eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. (szo)

Aus dem Polizeibericht vom

Ruhestörer greift Polizisten an

Görlitz. Am Donnerstagabend hat sich ein Ruhestörer am Görlitzer Sechsstädteplatz dem Verweis durch die Polizei mit Fäusten widersetzt. Die Beamten waren gegen 22.25 Uhr von Anwohnern gerufen worden, die sich über den ruhestörenden Lärm mehrerer Personen beschwert hatten. Die Gruppe wurde an der Kunnerwitzer Straße festgestellt, ein 23-jähriger Deutscher wollte dem Platzverweis jedoch nicht Folge leisten und griff die Beamten an, so ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz. Der junge Mann wurde festgenommen, ein Atemalkoholtest ergab bei diesem einen Wert von rund 1,82 Promille. Nach der Ausnüchterung erwartet ihn nun eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. (szo)

Schleuser muss für 1000 Tage ins Gefängnis

Görlitz. Am Donnerstagabend hat eine gemeinsame deutsch-polnische Streife auf der A 4 bei Ludwigsdorf einen Mann aufgegriffen, der wegen Einschleusens von Menschen in 30 Fällen im April 2002 vom Landgericht Osnabrück zu einer sechsjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Der Litauer hatte bereits über die Hälfte dieser Strafe abgesessen und wurde zur Verbüßung der restlichen knapp 1 000 Tage von den Beamten in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Warum der 53-Jährige, dem konkret „Schwerer Menschenhandel in Tateinheit mit sexueller Nötigung, Menschenhandel und Einschleusen von Ausländern; Menschenhandel in Tateinheit mit Einschleusen von Ausländern in 30 Fällen, davon in einem Fall in Tateinheit mit vorsätzlicher Körperverletzung sowie Menschenhandel in Tateinheit mit versuchtem Einschleusen von Ausländern“ vorgeworfen werden, mit einer offenen Reststrafe angetroffen wurde, konnte Michael Engler, Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf“ auf SZ-Nachfrage nicht genau erklären. (szo)

Polizei findet Drogen im Lippenpflegestift

Görlitz. Bundespolizisten haben am Donnerstagvormittag auf der Berliner Straße eine bekannte Görlitzerin mit Drogen erwischt. Die Frau war auf einem Fahrrad unterwegs. Das teilte Michael Engler, Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf, am Freitag mit. Bei der Kontrolle kam es den Beamten merkwürdig vor, dass die Frau versuchte, einen Lippenpflegestift in ihrer Hand zu verbergen. Darin versteckte sie drei Cliptütchen, die in den Stift gestopft waren. Sie enthielten eine kristalline Substanz. Ein Test ergab, dass es sich dabei um Crystal handelte. Ein viertes Cliptütchen mit gleichem Inhalt wurde später in der Geldbörse der 30-Jährigen gefunden. Insgesamt wurden 4,7 Gramm Betäubungsmittel sichergestellt. Das Polizeirevier Görlitz legte den Fall der Görlitzer Staatsanwaltschaft vor. Diese beantragte beim Amtsgericht Görlitz die Anordnung der Untersuchungshaft gegen die Beschuldigte. Inzwischen hat der Ermittlungsrichter über diesen Antrag entschieden und Haft angeordnet. (szo)

Reisstoffsprühgerät wird zum Verhängnis

Kodersdorf. „Heute habe ich Pech“, mit diesen Worten reagierte ein polnischer Kraftfahrer, als die Bundespolizei in einem Ford Transit ein Reizstoffsprühgerät ohne Kennzeichnung beziehungsweise ohne den Hinweis „Nur zur Tierabwehr“ entdeckte. Das verbotene Sprühgerät wurde sichergestellt, dessen Eigentümer wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Der 26-Jährige war bei Kodersdorf von einem Bundespolizisten und dessen Streifenpartner vom polnischen Grenzschutz kontrolliert worden. (szo)

Dieb wiedererkannt und gestellt

Zittau. Polizisten haben am Donnerstag einen 35-jährigen Tschechen geschnappt, der Anfang Dezember vergangenen Jahres ein Handy aus einem Geschäft gestohlen hatte. Die Beamten waren laut Bundespolizei auf der Inneren Weberstraße unterwegs, als sie dort von der Mitarbeiterin eines Elektronikgeschäfts angesprochen wurden. Diese hatte den Dieb wiedererkannt, welcher den Laden in Richtung Poststraße verlassen hatte. Die Polizisten erwischten ihn, und zeigten ihm im Revier das Überwachungsvideo der damaligen Tat. Der Mann gab den Diebstahl zu. Die Landespolizei bearbeitet den Fall weiter. (szo)

Kupferdachrinnen beschlagnahmt

Obercunnersdorf. Die Polizei hat am Donnerstag Kupferdachrinnen beschlagnahmt, die drei Tschechen bei einem Schrotthändler in der Hinteren Dorfstraße in Obercunnersdorf verkaufen wollten. Die Männer, einschlägig für Eigentumsdelikte bekannt, versuchten die Dachrinnen, die insgesamt 21 Kilogramm wogen, in bare Münze umzuwandeln. Da der Händler den Verdacht hegte, dass die Ware illegalen erworben wurde, informierte dieser das Revier Zittau-Oberland. Die drei Männer konnten keinen zweifelsfreien Beweis für einen legalen Erwerb erbringen. Die Ermittler prüfen nun, ob diese widerrechtlich „erworben“ wurden. (szo)

Einbruch in Transporter

Mittelherwigsdorf. In der Nacht zu Donnerstag haben Unbekannte an der Oberdorfstraße in Mittelherwigsdorf einen T 4 aufgebrochen. Die Täter gelangten zunächst gewaltsam in den Volkswagen. Das Starten des etwa 17 Jahre alten Wagens gelang ihnen jedoch nicht. Dafür entwendeten die Diebe Werkzeug im Wert von etwa 800 Euro. Der Sachschaden belief sich auf etwa 500 Euro. Kriminaltechniker sicherten Spuren. Die Kriminalpolizei befasst sich mit den Ermittlungen. (szo)

Moped aus Garage gestohlen

Ostritz. Wie der Polizei erst am Donnerstag bekannt gegeben wurde, haben bereits im Laufe der vergangenen Woche Unbekannte die Serie von Garageneinbrüchen im Südkreis fortgesetzt. Diesmal sind die Täter in ein Unterstand an der Julius-Rolle-Straße in Ostritz gewaltsam eingedrungen. Gestohlen wurden dabei eine Simson S 51, ein Rasenmäher sowie etwa 60 Meter Verlängerungskabel, wie Polizeisprecherin Madeleine Urban am Freitagmorgen mitteilte. Der Gesamtwert des Diebesguts beläuft sich dabei auf rund 2 500 Euro, an der Garage entstand 50 Euro Schaden. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. (szo)

Betrügerin scheitert mit Enkeltrick

Niesky. Eine unbekannte Täterin hat eine Seniorin in Niesky an der Lehrergasse über ihre Angehörigenverhältnisse getäuscht, indem sie sich als Enkelin ausgab. Die Betrügerin benötigte 4 000 Euro für einen Autokauf und gaukelte der 92-Jährigen am Telefon ihr Verwandtschaftsverhältnis vor. Zu einer Übergabe des Bargelds kam es nicht. Die Polizei ermittelt wegen des versuchten Betrugs. (szo)

Transporterfahrer verursacht alkoholisiert Unfall

Boxberg. Am Donnerstagmorgen hat ein Transporterfahrer auf der B 156 bei Boxberg alkoholisiert einen Unfall verursacht. Der 43-Jährige war laut Zeugenaussagen mit seinem LT 35 in Schlangenlinien gefahren, dabei konnte ein entgegenkommender Passat einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, so ein Polizeisprecher. Ein von Polizeibeamten durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille beim polnischen Unfallverursacher. Bei Volkswagen mussten von Abschleppdiensten abtransportiert werden. Der Sachschaden betrug insgesamt etwa 5 000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit der Gefährdung im Straßenverkehr befassen. (szo)

Audi entwendet

Weißwasser. Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag an der Teichstraße in Weißwasser einen schwarzen Audi entwendet. Der etwa zehn Jahre alte A 4 hatte einen Zeitwert von etwa 10 000 Euro. Nach dem Wagen wird international gefahndet. Die Soko Kfz hat die Ermittlungen übernommen. (szo)

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