Kreba-Neudorf. Zur 10. Saatguttauschbörse der Naturschutzstation „Östliche Oberlausitz“ auf dem Bauernhof Ladusch Kreba-Neudorf stellten sich 128 Hobbygärtner ein. Kauf von Saatgut ist bei der Börse nicht möglich, aber Tausch und Verschenken – was auch von den Anwesenden strikt eingehalten wurde.
Die Börse wird im Auftrag der Biosphärenreservatsverwaltung von den Mitarbeitern der Naturschutzstation durchgeführt. Diesmal war Bettina Berg von der Naturschutzstation verantwortlich, und sie konnte 128 Besucher zählen.
Alte Sorten und Raritäten
Nach dem Vortrag von Landwirt Lutz Zwiebel aus Friedersdorf bei Görlitz, der über Acker und Wildkräuter, deren Vorkommen und Nutzen sprach, konnten die Hobbygärtner wieder viele Päckchen Saat untereinander tauschen oder verschenken. So wechselten viele Tütchen von Saatgut, insbesondere von alten Gemüsesorten und Blumen-Raritäten, die die Hobbygärtner vereinzelt noch anbauen, den Besitzer. (B. D.)