Döbeln/Nossen. Ein Stau kurz vor der A14-Anschlussstelle Nossen Nord in Fahrtrichtung Dresden war Auslöser eines Unfalls, der sich am Freitag kurz nach 13.30 Uhr ereignet hat.
Ein Audi-Fahrer hatte das Stauende rechtzeitig erkannt und daraufhin gebremst. Der Fahrer eines nachfolgenden Škoda Roomster reagierte allerdings zu spät und fuhr auf den Audi A5 auf. Dadurch wurden die Fahrzeuge gegen einen Mercedes-Sattelschlepper geschleudert.
Neben Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr war auch ein Hubschrauber vor Ort. Der habe aber keine vom Unfall betroffene Person mitgenommen, sondern wahrscheinlich nur einen Arzt gebracht.
Denn wie ein Reporter von Sächsische.de vor Ort erfuhr, blieben der Audi-Fahrer und der Fahrer des ausländischen Sattelschleppers unverletzt. Der Skoda-Fahrer wurde mit dem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
Die Kameraden der Döbelner Feuerwehr kümmerten sich um auslaufende Betriebsstoffe und sicherten die Unfallstelle ab. Die A14 war für etwa eine Stunde voll gesperrt. Seit etwa 14.45 Uhr rollte der Verkehr wieder. Es kann jedoch weiter zu Einschränkungen kommen, da die am Rand stehenden Autos noch abgeschleppt werden müsse.
Auch der abgerissene Tank des Lasters, aus dem aber kein Diesel ausläuft, muss erst repariert werden. Die Höhe des Sachschadens an den Fahrzeugen ist noch nicht bekannt. Zeitweise hatte sich ein Stau gebildet, der bis hinter Döbeln Ost zurückreichte.