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Gestohlene Baumaschinen und Fahrräder auf der A17 entdeckt

Die Bundespolizei hat gegen einen Rumänen und einen Bulgaren Ermittlungsverfahren eingeleitet. In einem Fall geht es um Diebesgut im Wert von 45.000 Euro.

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Symbolfoto.
Symbolfoto. © Symbolfoto: Franziska Kraufmann/dpa

In zwei getrennten Kontrollen erzielten Angehörige der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Fahndungserfolge auf der A17. Bei den Kontrollen wurden hochwertige Gegenstände sichergestellt, deren Eigentumsnachweis nicht erbracht werden konnte. Somit geht es um Hehlerei und Diebstahl.

Am Dienstag kontrollierten die Einsatzkräfte zunächst einen Mercedes-Kleintransporter mit bulgarischer Zulassung, der von einem 35-jährigen Rumänen gelenkt wurde und in Richtung Prag unterwegs war. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs stellten die Beamten zunächst minderwertige Gegenstände auf der Ladefläche fest. Eine systematische Durchsuchung ergab jedoch diverse hochwertige Baumaschinen und Werkzeuge, von denen einige Seriennummern entfernt worden waren. Ein Rüttelstampfer der Marke Weber war als gestohlen gemeldet. Weitere Werkzeuge werden mit mehreren Aufbrüchen von Baucontainern in Sachsen-Anhalt in Verbindung gebracht. Der Stehlschaden liege schätzungsweise bei 45.000 Euro.

Ebenfalls am Dienstag führte eine erneute Kontrolle auf der A17 zu einem weiteren Erfolg der Bundespolizei. Unter dem Anhänger einer Fahrzeugkombination wurde ein gestohlenes Fahrrad entdeckt. Im Laderaum befanden sich zwei weitere Fahrräder der Marken Kalkhoff und Magic Tour. Nach Überprüfung stellte sich heraus, dass eines der Räder als gestohlen gemeldet war. In diesem Fall saß ein 35-jähriger Bulgare hinter dem Steuer.

Gegen den rumänischen und bulgarischen Staatsangehörigen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Bandenhehlerei eingeleitet.