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Sattelzug kippt auf A4 nahe Dresden um - ein Verletzter und stundenlange Sperrung

Am Freitagabend kippte ein Sattelzug auf der A4 bei Wilsdruff um. Der Fahrer eines Transporters bemerkte das offenbar zu spät und krachte in Trümmerfeld. Nach stundenlanger Sperrung ist die Unfallstelle nun geräumt.

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©  Robert Michael/dpa (Symbolbild)

Wilsdruff. Nach einem Unfall auf der A4 bei Wilsdruff nahe Dresden in Richtung Chemnitz ist die Autobahn nach stundenlanger Sperrung jetzt wieder geräumt. Die Fahrbahn wurde wieder für den Verkehr freigegeben werden, wie die Polizei auf ihrer Homepage am Samstag mitteilte. Der Verkehr werde zuvor über den Anschluss Wilsdruff (Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) umgeleitet, ein Rückstau bildete sich dennoch.

Ein 42-Jähriger war am frühen Freitagabend mit seinem Lastwagen aus bislang ungeklärter Ursache zwischen dem Anschluss Wilsdruff und dem Dreieck Nossen in einen Sattelzug gekracht, der wegen eines technischen Defekts auf dem Standstreifen gehalten hatte.

Der Sattelzug samt Container kam ins Schleudern, kippte auf die Seite und fuhr sich in der Mittelleitplanke fest. So blockierte er die komplette Fahrbahn. Später krachte noch ein Kleintransporter in das Trümmerfeld.

Der Schaden beläuft sich laut Schätzungen auf rund 200.000 Euro. (dpa)