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Bettwanzen in Sachsen: "Die Bettwanze sucht Sie und sie findet Sie"

Die Angst vor Bettwanzen geht auch in Sachsen um. Ein Dresdner Professor erforscht sie. Eine Zittauer Expertin bekämpft sie. Eine betroffene Familie ließ extra einen Spürhund kommen. Die psychische Belastung für Betroffene ist enorm.

Von Dominique Bielmeier
 11 Min.
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Klein und lästig, aber nicht gefährlich: eine Bettwanze (Cimex lectularius), aufgenommen am Biologischen Institut der Technische Universität (TU) Dresden.
Klein und lästig, aber nicht gefährlich: eine Bettwanze (Cimex lectularius), aufgenommen am Biologischen Institut der Technische Universität (TU) Dresden. © Arno Burgi/dpa

Auf keiner Mauer, aber auf der Lauer müssen sie gelegen haben: die Bettwanzen in einem sächsischen Schullandheim. Als die Viertklässlerinnen aus Dresden ihre Taschen unter ein Bett schieben, lassen sich die kleinen Blutsauger unbemerkt hineinfallen. Vielleicht kriechen sie aber auch die Ränder hoch, um sich in der Dunkelheit zwischen Pullis und Hosen zu verstecken. Fest steht: Die Wanzen sind nun auf dem Weg in die Landeshauptstadt.

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