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Einhundert Jahre Einkehr: Die legendäre Waldschänke Raupennest in Altenberg

Heimatdichter Max Nacke würde sein Lokal noch wiedererkennen. Der Hutzenstuben-Geist des Erzgebirges ist noch höchst lebendig. Aber nicht nur das.

Von Siiri Klose
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Das Wirtspaar Denise Sender und Falk Sender-Petzold im Gastraum, der sich über die Jahre kaum verändert hat.
Das Wirtspaar Denise Sender und Falk Sender-Petzold im Gastraum, der sich über die Jahre kaum verändert hat. © Egbert Kamprath

Der Name mag seltsam klingen, ist aber schnell erklärt: Den hat der Raupennestberg und damit alles, was sich auf ihm befindet, vom ersten Bergherren Altenbergs. Wie er darauf kam, darüber lässt sich freilich nur spekulieren. Die direkte Verbindung zur Waldschänke Raupennest ganz oben auf dem Berg bietet der Skilift. Sie sammelt auch alle Wanderer auf, die auf dem Kammweg oder dem Europäischen Fernwanderweg E3 unterwegs sind. Nur ortsfremde Autofahrer haben Schwierigkeiten: Wo ging es noch mal ab von der B170? Direkt dort in den Wald? Führt der Weg wirklich irgendwo hin?

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