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Grünes Gewölbe: Kochtopf-Tests im Remmo-Prozess

Die Staatsanwaltschaft Dresden hält die Aussagen der Angeklagten im Prozess um den Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe für nicht glaubwürdig. Doch in einer Sache rudert sie nun zurück.

Von Alexander Schneider
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Ein Angeklagter (M) im Prozess um den Juwelenraub im Grünen Gewölbe des Dresdner Residenzschlosses wird in den Verhandlungssaal im Landgericht geführt.
Ein Angeklagter (M) im Prozess um den Juwelenraub im Grünen Gewölbe des Dresdner Residenzschlosses wird in den Verhandlungssaal im Landgericht geführt. © Sebastian Kahnert/dpa-pool/dpa

Noch immer wird im Prozess um den Einbruch ins Grüne Gewölbe Dresden penibel auf jedes Wort der Prozessbeteiligten aufgepasst. Nur einen Tag, nachdem Wissam Remmo etwa behauptet hatte, er habe mehrere hydraulische Rettungsscheren noch vor dem Einbruch in der Spree versenkt, stiegen in Berlin mehrere Polizeitaucher an der von Wissam Remmo beschriebenen Stelle in den Fluss. Sie bargen dort tatsächlich fünf dieser Rettungswerkzeuge der Erlangener Firma Lukas.

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