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Landesdirektion erwartet mehr Genehmigungsanträge für neue Radwege

Die Landesdirektion Sachsen erwartet im neuen Jahr vermehrt Anträge für Radwegegenehmigungen, insbesondere im ländlichen Raum. Der Trend zur Stärkung des Radwegenetzes setzt sich fort.

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Die Landesdirektion Sachsen erwartet mehr Anträge auf Radwege.
Die Landesdirektion Sachsen erwartet mehr Anträge auf Radwege. © Matthias Rietschel (Symbolfoto)

Chemnitz. Die Landesdirektion erwartet in diesem Jahr neue Anträge für die Genehmigung von Radwegen in Sachsen. Vor allem im ländlichen Raum würden zunehmend Radwege neben den Verbindungsstraßen zwischen den Kommunen geplant, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Es verfestige sich der Trend, das Radwegenetz im Freistaat zu verbessern.

Im vorigen Jahr genehmigte die Landesdirektion nach eigenen Angaben 46 Infrastrukturvorhaben. Mit 34 betraf der Großteil davon den Straßen- und Radwegebau. Dazu kamen sieben ÖPNV-Vorhaben, drei Projekte zur Energieversorgung sowie jeweils ein Eisenbahn- und ein Luftverkehrsvorhaben.

Die Landesdirektion ist in Sachsen zuständig für behördlichen Genehmigungen. Die sogenannte Planfeststellung ist ein streng geregeltes Verfahren, in dem in verschiedenen Schritten die Belange von Bürgerinnen und Bürgern, Umweltverbänden sowie den Vorhabenträgern erfasst und abgewogen werden. (dpa)