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Rechtsextremer bewachte Sachsens Verfassungsschutz

Der sächsische Verfassungsschutz ist wochenlang von einem bekannten Rechtsextremen bewacht worden. Der frühere Dresdner NPD-Stadtrat Hartmut Krien saß an der Pforte des LKA.

Von Gunnar Saft
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Ex-NPD-Stadtrat Hartmut Krien soll den Zugang zum Landeskriminalamt Sachsen bewacht haben.
Ex-NPD-Stadtrat Hartmut Krien soll den Zugang zum Landeskriminalamt Sachsen bewacht haben. © [M] dpa; Robert Michael

Die Affären rund um Sachsens Polizei- und Sicherheitsapparat reißen auch mit dem neuen Innenminister Armin Schuster (CDU) nicht ab. Wie jetzt durch einen Bericht von Bild bekannt geworden ist, wurde der Zugang zum Standortgelände des sächsischen Landeskriminalamtes, auf dem sich auch die Einrichtungen des Landesamtes für Verfassungsschutz befinden, über mehrere Wochen hinweg von einem früheren NPD-Stadtrat und bekannten Rechtsextremisten kontrolliert.

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