Ehrenamtlich helfen und damit für den Heimatort etwas Gutes tun: Die 48-Stunden Aktion im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge macht's möglich. Auch in diesem Jahr waren Mädchen und Jungen aufgerufen, in ihren Gemeinden mit ehrenamtlicher Arbeit zu helfen und sich mit verschiedensten Projekten zu engagieren.
Die Organisatoren des Trägerverbundes - bestehend aus dem Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, dem Verein Pro Jugend sowie dem Kinder- und Jugendhilfeverbund Freital - ziehen nun ein positives Fazit. In diesem Jahr hätten landkreisweit mehr als 100 Jugendgruppen mit über 1.600 Mädchen und Jungen an der 48-Stunden Aktion teilgenommen. Die jährlich steigenden Anmeldezahlen würden für den Erfolg des Projekts sprechen, teilen die Veranstalter mit.
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Im Rahmen der 48-Stunden Aktion wurden unter anderem Insektenhotels
und Nistkästen gebaut, Wanderwege instand gesetzt, Bänke und Zäune repariert,
Müll gesammelt, Bäche von Unrat befreit, Bürgerhäuser und
Jugendclubs renoviert.
Alle Teilnehmer bekamen, durch finanzieller Hilfe der Ostsächsische Sparkasse Dresden und der Bavaria Klinik Kreischa, Aktions-Shirts. Jede Gruppe erhielt zudem ein Starterpaket für das Projekt. Nach der Aktion gab es regional verteilt Abschluss- bzw. Dankesveranstaltungen, bei denen alle Jugendgruppen einen Pokal und eine Urkunde bekamen.