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Landwirtschaft in achter Generation - der Bauer vom Hutberg erzählt

Seit 1852 wird bei Familie Kranz in Ehrenberg bei Hohnstein Landwirtschaft betreiben. Leichter ist es für private Landwirte nicht geworden, sagen sie.

Von Anja Weber
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Gunter (rechts) und Alexander Kranz betreiben eine Landwirtschaft in Ehrenberg. Leichter ist es in den letzten Jahren nicht geworden, sagen sie.
Gunter (rechts) und Alexander Kranz betreiben eine Landwirtschaft in Ehrenberg. Leichter ist es in den letzten Jahren nicht geworden, sagen sie. © Daniel Schäfer

Die Proteste der Bauern zeigen es: In der Landwirtschaft wächst die Unzufriedenheit. Und sicherlich gibt es deshalb auch nicht mehr viele kleinere Betriebe, die Landwirtschaft im Haupterwerb betreiben und das in Familienhand. Und es gibt auch nicht mehr viele, die dies schon seit dem Jahr 1946, also seit 77 Jahren, so handhaben. Aber bei manchen geht die Geschichte noch viel weiter zurück. Bei Familie Kranz im Hohnsteiner Ortsteil Ehrenberg ist das so. Hier wird sogar schon in achter Generation Landwirtschaft betrieben. Auf dem Hof am Hutberg wohnen inzwischen vier Generationen unter einem Dach. Und sicherlich hatten die Landwirte damals so ihre Sorgen und heute haben sie die eben auch, nur andere. Die älteste im Generationen-Haushalt ist Karin Rußig. Sie weiß aus Erzählungen der Großeltern, ihrer Eltern aber auch aus eigener Erfahrung, wie das damals so war. Der Hof selbst ist übrigens seit 1852 in Familienbesitz und war früher die Schäferei des Rittergutes Hohnstein.

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