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Borkenkäfer: Retten, was an Holz zu retten ist

Viel ist nicht mehr übrig vom städtischen Wald in Hohnstein. Deshalb hatte sich der Stadtrat zu einem rigorosen Schritt entschieden.

Von Anja Weber
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Auch in Hohnsteins Wäldern wütet der Borkenkäfer. Deshalb sollen gesunde Fichtenbestände im Kommunalwald abgeholzt werden.
Auch in Hohnsteins Wäldern wütet der Borkenkäfer. Deshalb sollen gesunde Fichtenbestände im Kommunalwald abgeholzt werden. © Steffen Unger

Im Kommunalwald von Hohnstein gibt es derzeit offenbar nur noch einen Hektar Bestand an grünen Fichten. Dieser soll im Herbst gefällt werden. Darüber informiert Hohnsteins Bürgermeister Daniel Brade (SPD). Aktuell werde durch den Sachsenforst eine Übersicht über die vorhandenen und noch beerntbaren Fichtenbestände erarbeitet. Ob dann noch weitere Fichtenbestände abgeholzt werden könnten, ist deshalb noch offen. Die Stadt Hohnstein wird den Prozess weiter vorantreiben und kommt damit einer Forderung der Stadträte nach, die besagt, dass alle gesunden Fichtenholzbestände im Kommunalwald geerntet werden sollen.

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