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Die Sächsische Schweiz mal ganz verspielt

Die Spielewochen sollen den Tourismus in der Winterferienzeit beleben. Der Auftakt in Dohna war ein Erfolg. Was darüber hinaus noch geplant ist.

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Benjamin Blümchen besucht zu den Spielewochen in der Sächsischen Schweiz das
Nationalparkzentrum in Bad Schandau.
Benjamin Blümchen besucht zu den Spielewochen in der Sächsischen Schweiz das Nationalparkzentrum in Bad Schandau. © Archivfoto: Marko Förster

Winterzeit ist Spielezeit. Ein Motto, auf das viele Gastgeber in der Sächsischen Schweiz derzeit setzen, um den Tourismus anzukurbeln. Parallel zur Wintersaison und den -ferien finden deshalb die sogenannten Spielewochen statt - in Zusammenarbeit mit "Schmidt Spiele".

Der Verlag stellt der Nationalparkregion für die Spielewochen mehr als 100 Gesellschafts-, Würfel- und Strategiespiele sowie Puzzles zur Verfügung. Diese können im Aktiv-Sporthotel in Pirna, auf der Festung Königstein, im Hotel Lindenhof und dem Nationalparkzentrum in Bad Schandau von Familien und Freunden des klassischen Brettspiels getestet werden. Begleitet werden sie dabei von Profis, die die Regeln erklären.

Der Auftakt der 16. Auflage der Spielewochen fand bereits im Januar in Dohna statt: mit der Deutschen Meisterschaft im „Mensch ärgere Dich nicht“. In den Winterferien folgen nun die nächsten Höhepunkte.


Am 11. Februar öffnet das Aktiv-Sporthotel in Pirna zum "Magischen Spiel- und Puzzletag". Dabei wird die Schmidt-Puzzle-Meisterschaft ausgetragen, an der sich neben Pirna weitere deutsche Städte beteiligen. Wer hier antritt, muss 60 Puzzles so schnell wie möglich zusammenlegen.

Am 12. Februar zeigt sich die Magdalenenburg der Festung Königstein von ihrer verspielten Seite. Neue und altbekannte Gesellschafts-, Würfel- und Strategiespiele können auf der berühmten Festungsanlage ausprobiert werden.

Vom 18. bis 19. Februar lädt dann das Hotel Lindenhof in Bad Schandau zu den sogenannten "Sorgenfresser-Spielenachmittagen". Die gleichnamigen Kuscheltiere, die per Reißverschluss aufgemalten und aufgeschriebenen Kummer in ihrem Maul verschwinden lassen, sind die Hauptattraktion. Auch hier stehen verschiedene Gesellschaftsspiele zum Ausprobieren bereit. Zum Abschluss kommt Benjamin Blümchen am 26. Februar ins Nationalparkzentrum nach Bad Schandau. (SZ/kat)