Das Friedenslicht 2023 ist in Dittersbach angekommen. Die Mitglieder des Posaunenchores haben das Licht in Dresden beim Ring deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände übernommen. Darüber informiert Bernd Heinrich vom Posaunenchor. Der Weg von der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem war in diesem Jahr etwas anders als in den Vorjahren.

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"Die zwölfjährige palästinensische Schülerin Pillar Jarayseh entzündete das Licht. Es wurde nicht, wie in den Vorjahren, nach Tel Aviv, sondern nach Amman in Jordanien gebracht, von wo es mit einer Linienmaschine der Austrian Airlines nach Wien geflogen wurde", erklärt er. In Wien habe der zehnjährige Pfadfinder Michael Putz das Licht empfangen und nach Linz gebracht. An der Aussendungsfeier am 9. Dezember im Mariendom konnten die Dresdener Pfadfinder aufgrund des Bahnstreiks nicht teilnehmen, sodass das Licht aus Leipzig nach Dresden geschafft werden musste. Dort haben es Bernd Heinrich und Angela Pädtke, eine langjährige Bläserin des Posaunenchores, abgeholt.

Offiziell wird das Friedenslicht in Dittersbach am Mittwoch, dem 20. Dezember, in der Dittersbacher Kirche im Rahmen des Lebendigen Adventskalender ausgesendet. Zwischen 18 und 19 Uhr besteht die Möglichkeit, das Licht zu übernehmen. Der Posaunenchor spielt dazu weihnachtliche Weisen. Auf Nachfrage ist die Übernahme des Lichtes auch außerhalb dieses Datums möglich. Termine können telefonisch beziehungsweise auch per E-Mail vereinbart werden. (SZ)