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Silizium soll Batterie-Probleme lösen

Eine zehnfach höhere Speicherkapazität bei Akkus ist möglich. Bisher gab es eine Schwierigkeit. Forscher aus Sachsen folgen nun einer neuen Idee.

Von Jana Mundus
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Im Februar 2020 wurde die Blitzlampenanlage von Marcel Neubert, Georg Ochlich, Udo Reichmann und Charaf Cherkouk (v.l.n.r.) in Betrieb genommen. Nun haben sie zusammen NorcSi gegründet.
Im Februar 2020 wurde die Blitzlampenanlage von Marcel Neubert, Georg Ochlich, Udo Reichmann und Charaf Cherkouk (v.l.n.r.) in Betrieb genommen. Nun haben sie zusammen NorcSi gegründet. © NorcSi

Heute geht vieles nicht mehr ohne sie. Lithium-Ionen-Akkus versorgen Smartphones und Tablets, Akkuschrauber und Modellautos oder Elektrofahrräder und -autos mit Strom. Vor rund 30 Jahren kam der erste dieser Akkumulatoren auf den Markt. Für die Technologie wiederaufladbarer Batterien ein Durchbruch. Doch mit immer neuer Technik kommen auch immer neue Ansprüche. Weltweit suchen Forscher deshalb nach Alternativen. Ein Team sächsischer Wissenschaftler und Ingenieure verfolgt nun eine neue Idee. Ihr Geheimnis ist Silizium.

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