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Wachschutz für Sachsens Jodtabletten-Lager

Sachsens Regierung beantragt beim Landtag 144.000 Euro für die Sicherung des Depots mit rund vier Millionen Jodtabletten. Warum gerade jetzt?

Von Gunnar Saft
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Eine Mitarbeiterin der Sonnen-Apotheke in Bischofswerda mit einer Packung Jodtabletten. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs ist die Nachfrage danach gestiegen. Das Land Sachsen verfügt über ein Lager hochdosierter Tabletten für Notfälle.
Eine Mitarbeiterin der Sonnen-Apotheke in Bischofswerda mit einer Packung Jodtabletten. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs ist die Nachfrage danach gestiegen. Das Land Sachsen verfügt über ein Lager hochdosierter Tabletten für Notfälle. © Steffen Unger

Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die Nachfrage nach Kaliumjodidtabletten in Europa sprunghaft gestiegen. Der Freistaat Sachsen verfügt mittlerweile sogar über ein eigenes Zentrallager mit dem begehrten Medikament, das vor allem im Fall von drohenden radioaktiven Vergiftungen zum Einsatz kommt. Bei rechtzeitiger Einnahme soll es einen wirksamen Schutz vor strahlungsbedingten Schilddrüsenkrebs bieten.

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