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Wenn sich der Sachse gägsch fühlt

Die Wahl zum Sächsischen Wort des Jahres zeigte: Der Dialekt beschreibt präzise unseren Gemütszustand.

Von Peter Ufer
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Ihm ist unwohl – also gägsch
Ihm ist unwohl – also gägsch © Getty Images

Pirna. Wenn Sachsen gefragt werden, wie es ihnen geht, so antworten sie in ihrer unnachahmlichen Höflichkeit gern mit: „läudf“, „gehd so“ oder „muss doch“. Etwas ausführlicher fallen Antworten aus wie: „frache ni“, „gesdrn gings noch“, „nu, wie solls dänne gehn“ oder „beschissn wär gebrahld“.

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