Für einen Tag übernahmen in Dresden möhrennasige Kugelmänner das Kommando. Dann kam die Sonne...
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Sie grüßten von den Elbwiesen, aus Vorgärten und aus Parks. Überall in der Stadt wuchsen zwischen Sonntag und Montag Schneemänner in den Himmel. Und längst nicht nur Kinder tobten sich kreativ aus. So viel Schnee ist auch für Mama und Papa nicht mehr alltäglich.
Mangels Kohlen werden heutzutage meist Steine zu Augen umfunktioniert – wahlweise aber auch mal Kartoffeln oder Rosenkohl. Zwischen den Drei-Kugel-Klassikern entstanden auch eine Reihe bildhauerische Kunstwerke. Die einen saßen oder lagen auf Parkbänken. Die anderen feierten gleich ganze Familientreffen Nur eines hatten sie alle gemeinsam: Gegen die Sonne und die Plusgrade hatten sie keine Chance. Zuerst fielen die Hüte, dann oft die ganzen Schneemänner und -frauen. Nur wenige Exemplare dürften den Tag in einer schattigen Ecke überstanden haben. Aber das ist nun mal das Schicksal eines Schneemanns – wenn es nicht gerade Olaf aus der „Eiskönigin“ ist.
Nicht alle Dresdner bauten an weißen Männchen. Viele genossen das schöne Wetter, um die schönen Seiten des Winters zu genießen.
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