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Schüler schaffen im Stahlwerk

Mehr als 40 Jugendliche haben sich dieses Jahr in den Ferien bei Feralpi ihr Taschengeld aufgebessert. Das Unternehmen sieht darin auch eine Chance.

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© Archiv/Sebastian Schultz

Riesa. Insgesamt 41 Schüler haben in den diesjährigen Sommer- und Herbstferien bei Feralpi gejobbt. Nach Unternehmensangaben beschäftigte das Stahlwerk im Sommer 32 Jugendliche. In den Herbstferien kamen neun Jungen und Mädchen in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz – von der Verwaltung bis zur Instandhaltung. Je nach Alter vergütet Feralpi die Arbeit mit einem Stundenlohn von bis zu zehn Euro.

Für die Jugendlichen eröffnet die Zeit Einblicke in mögliche Arbeitsfelder für die eigene berufliche Zukunft. „Wir bieten vom Verfahrenstechnologen über den Elektroniker, Maschinen- und Anlagenführer bis hin zum Industrie- oder Zerspanungsmechaniker oder Berufskraftfahrer die verschiedensten Ausbildungsberufe an. Ein Praktikum oder Ferienarbeit ist die beste Chance herauszufinden, ob ein Berufsbild und der ausgewählte Ausbildungspartner geeignet sind“, sagt Feralpi-Personalleiter Kai Holzmüller.

Das Unternehmen verbindet mit der Ferienarbeit offenbar auch die Hoffnung auf gute Azubis. „Es ist fester Bestandteil auf dem Weg zum Auszubildenden“, so das Unternehmen. Deshalb solle das Modell auch 2019 für alle Interessierten ab der neunten Klasse fortgeführt werden.

Schon in den nächsten Winterferien will Feralpi in Riesa wieder Schüler einstellen. (SZ)

Weitere Informationen erhalten Interessenten bei Luisa Schade unter 03525 749 155 7. Ein Anschreiben und ein kurzer Lebenslauf sowie die Wünsche zum Zeitraum und dem Einsatzgebiet können an [email protected] gesandt werden. Die Bewerbung sollte möglichst zwei Monate vor Einsatzbeginn erfolgen.