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Schwarzstorch vermutlich krank

Das apathisch wirkende Tier war am Wochenende im Hohwald gesichtet worden.

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© privat

Hohwald. Am Wesenitzufer im Hohwald ist am Wochenende ein apathisch wirkender Schwarzstorch über längere Zeit beobachtet worden. Nach Angaben von Karin Schubert, die das Tier nahe einer Straße gesehen hat, zeigte der Storch geringe bis gar keine Aktivitäten, Nahrung zu suchen. Außerdem offenbarte er ein unnormales Fluchtverhalten, das heißt, er reagierte kaum auf Signale seiner Umwelt. Um den Artenschutz besorgte Menschen, die sich zur Bürgerinitiative „Storchenschutz“ zusammengeschlossen haben, vermuten, dass das Tier krank ist. Mathias Hüsni: „Wir bitten, den Schwarzstorch weiterhin zu beobachten, um ihm im Verletzungs- oder Krankheitsfall fachkundige Hilfe angedeihen zu lassen oder schlimmstenfalls die Todesursache feststellen zu können.“ In beiden Fällen sollte man die Bürgerinitiative informieren. Schwarzstörche leben zurückgezogen in Wäldern. Zum Futtersuchen wurden sie wiederholt an der Wesenitz zwischen Ringenhain und Putzkau gesehen. Auch zwischen Kohlmühle und den Ochelwänden wurden schon Tiere gesichtet. Ein Pärchen scheint sich dort seit einigen Jahren heimisch zu fühlen. (SZ)

Kontakt: Telefon 03593 6227