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Viele Wege führen zur Feuerwehr

Viele Wege führen zur Berufsfeuerwehr, entweder mit Berufsausbildung oder Studium. Die meisten Brandbekämpfer waren schon in Freiwilligen Wehren tätig.

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Teamarbeit ist eine Grundvoraussetzung für die Arbeit bei der Berufsfeuerwehr.
Teamarbeit ist eine Grundvoraussetzung für die Arbeit bei der Berufsfeuerwehr. © Foto: Hendrik Meyer

„Ein großer Bewerberpool kommt aus den Freiwilligen Wehren“, sagt Brandoberrat Markus Morgenstern, Leiter der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen. Unter den mehr als 1,2 Millionen sind viele Freiwillige in den Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie ab 16 Jahren in den aktiven Wehren engagiert. Voraussetzung für eine Karriere ist ein technisches Grundverständnis. „Mitbringen sollte ein Bewerber auch Empathie und Teamorientierung", so Morgenstern. Und natürlich darf ein gewisses Fitnesslevel nicht fehlen, um den nötigen Sporttest zu bestehen. Neben Ausdauer sind auch Schnelligkeit und Kraft gefragt.

Feuerwehrschule auf der FLORIAN

Stellenausschreibungen sind bei den jeweiligen Dienststellen zu finden. Nach der Bewerbung stehen ein schriftlicher Test, ein Bewerbungsgespräch und eine Sporttest auf dem Programm. Reihenfolge und Umfang legt dabei die jeweilige Dienststelle fest. Im Moment gelten noch Altersobergrenzen von 32 Jahren für den mittleren und gehobenen Dienst und 35 Jahren für den höheren Dienst. Feuerwehrspezifische Studiengänge werden im Moment in Köln, Hamburg und auch Magdeburg angeboten.

Die Landesfeuerwehrschule ist natürlich mit einem Informationsstand auf der Messe FLORIAN im Oktober 2019 präsent. Dort stehen die Experten für Gespräche zur Verfügung. Und freuen sich auch auf interessierte Frauen. Denn im aktuellen Brandmeisterlehrgang sind drei von 24 Teilnehmern weiblich. Weitere Informationen gibt es unter anderem beim Netzwerk Feuerwehrfrauen unter www.feuerwehrfrauen.de oder beim Landesfeuerwehrverband www.lfv-sachsen.de

Hier geht's zur Messewelt FLORIAN.